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Gemüse ist ungesund? Die Somatische Intelligenz antwortet!

Somatische Intelligenz – schlauer als jeder Ratgeber

Wie ernährt man sich denn eigentlich richtig gesund? Was sollte man essen, um wirklich abzunehmen? Das sind Fragen, die uns alle immer wieder aufs Neue beschäftigen. Die Somatische Intelligenz hat auf diese Gedanken ganz wunderbare wie einfache Antworten. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Gemüse ist ungesund! Wann das der Fall ist und warum, möchte ich dir an dieser Stelle etwas genauer erklären.

Was schmeckt mir? Was bekommt mir? Was tut mir gut? Prinzipiell wissen wir das, oder besser gesagt: Unser Körper weiß es. Während wir Bücher und Zeitschriften rund um das Thema Ernährung wälzen, um herauszufinden, was wirklich gut ist für unseren Körper, liegt genau in diesem bereits die Antwort parat. Unser Körper weiß nämlich ganz genau, welche Lebensmittel gut für uns sind und wie wir sogar ohne Verzicht abnehmen können. Das nennt man Somatische Intelligenz und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, komm gern auf einen Termin bei mir vorbei oder schau mal in das Buch „Somatische Intelligenz“ von Thomas Frankenbach!

Dein Körper weiß besser als alle anderen, was Dir gut tut

Kurz gefasst: Wir haben verlernt, unseren Körper zu verstehen. Deshalb halten wir uns in Sachen Ernährung an vielen Informationen fest, die mit uns selbst oftmals nur wenig zu tun haben. Was als gesund gilt oder nicht, weiß unser Körper oft besser als ein Lehrbuch. Würden wir die Signale unseres Körper wahrnehmen und wieder richtig interpretieren, würden wir feststellen, dass manches Gemüse ungesund ist. Zumindest für uns oder durch die Art und Weise, wie wir es konsumieren.

Nur weil etwas als gesund gilt, heißt es nämlich nicht, dass alle Menschen es gleichermaßen gut vertragen. Ob Obst oder Getreide: Für manche hat Obst zu viel Säure, andere reagieren mit Verdauungsproblemen auf Vollkorn. Als „gesund“ angepriesene Lebensmittel sind also nicht per se gesünder als alles andere, sondern aufgrund der darin enthaltenen Lektine und Pektine manchmal schlichtweg eine Überforderung für den Darm dar.

Gemüse ist ungesund! Zumindest in manchen Fällen

Auch andere Lebensmittel, die gemeinhin als gesund gelten, können Risiken bergen: Kartoffeln, Zucchini, Auberginen, Sternfrucht, Ananas, Feige, Banane oder Grapefruit können sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken.

Nehmen wir mal als Beispiel Kartoffeln. In ihnen findet sich Solanin, das vor allem in Nachtschattengewächsen enthalten ist. Solanin geht beim Kochen ins Kochwasser über, wird aber durch die Hitze nicht gänzlich zerstört (das passiert nur beim Braten oder Frittieren). Solanin wird von manchen Menschen gut vertragen, von anderen weniger. Deshalb mögen einige die Schale der Pellkartoffel, andere eben nicht.

Nicht jeder verträgt alle Lebensmittel gleich

Auch bei den genannten Früchten kann es zu Unbekömmlichkeiten kommen: Die Sternfrucht, auch Karambole genannt, kann bei Menschen mit Niereninsuffizienz Vergiftungserscheinungen auslösen, die sich etwa durch Erbrechen, Muskelschwäche oder auch Taubheit der Extremitäten zeigt. Die allseits beliebte Grapefruit mag für viele ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Frühstücks sein, kann aber zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten führen. Blutdruckmittel, Cholesterinsenker oder auch Antidepressiva können in Kombination mit Grapefruits an Wirkung einbüßen.

Möchtest Du wieder eine Verbindung zu Deiner Körperintelligenz herstellen? Dann kontaktiere uns für ein erstes Gespräch und sichere Dir Deinen Termin für ein individuelles Coaching.

Intuitiv essen: Wie ich es als Ernährungscoach gelernt habe

Intuitiv essen? Kann ich. Oder etwa nicht?

Ich bin weiß Gott nicht der geborene intuitive Esser. Wobei, eigentlich bin ich genau das. Denn irgendwie kommen wir alle bereits mit dieser Gabe auf die Welt. Intuitive Esser, das sind etwa Kinder. Doch mir ist diese Gabe auf meinem Weg anscheinend irgendwann abhanden gekommen.

Weil ich weiß, wie viele Umwege ich gehen musste, um wieder ein intuitiver Esser zu werden, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass es noch Unterschiede gibt zwischen mir und dem “echten” intuitiven Esser, der es sein ganzes Leben lang gar nicht anders kennt.

Aber was genau heisst eigentlich intuitiv essen?

Ich definiere einen echten, intuitiven Esser so, dass er oder sie tief aus dem Inneren heraus entscheidet, was ihm oder ihr gut tut. Ohne sich dabei von Ratschlägen von außen ablenken zu lassen. Das heißt nicht, dass man Rat nicht auch annehmen darf. Er darf jedoch nicht über den eigenen Körpersignalen stehen. Wenn diese Signale missachtet werden, um einer Regel oder einem Dogma gerecht zu werden, würde ich nicht mehr vom intuitiven Esser sprechen, sondern eher von fremdgesteuertem Verhalten. Darüber hinaus spielen beim intuitiven Essen Emotionen keine Rolle, bzw. ist das Essen an keine Emotionen geknüpft. Es hat also nichts mit “situativem” Essen zu tun und hat auch nichts mit einem “laissez-fair”-Ansatz, getreu dem Motto: Ich esse einfach nur, worauf ich Lust habe.

Ganz im Gegenteil. Es bedarf sehr viel Aufmerksamkeit und Bewusstsein den eigenen Bedürfnissen gegenüber

Wissen rund um Essen und Ernährung ist nicht alles. Und seine alten Essgewohnheiten einfach nur “loslassen” kann es auch nicht sein. Als ich meinen Businessplan für die Selbständigkeit entwickelt habe, war mir schon klar: Es muss mehr geben als das, was ich in meinem Studium zum Ernährungscoach gelernt habe. Das Ganze muss über das bloße Wissen hinaus gehen. Warum mir das klar war? Weil ich selbst schon damals soooo viel über gesunde Ernährung und Sport wusste und trotzdem nie wirklich glücklich mit meiner Ernährung gewesen bin. Habe mich kasteit, um dann nach tagelanger Disziplin wieder zuzuschlagen beim Essen.

Mein Traumgewicht habe ich nie wirklich erreicht, egal, wie sehr ich darum gekämpft habe. Ich bin Marathon gelaufen, dann Halbmarathon, habe an verschiedenen Triathlons teilgenommen. Ich habe (fast) nur Salat gegessen und Obst, ich habe auf vieles verzichtet. Ich habe doch – zum Teufel – alles richtig gemacht, alles, was in den Lehrbüchern steht. Aber woran bin ich dann gescheitert? Warum bin ich nie wirklich dort angekommen, wo ich hin wollte? Es war frustrierend.

Erst als ein kleiner intuitiver Esser in mein Leben kam, änderte sich für mich alles.

Bis ich Essen als meinen “Freund” anerkennen konnte, hat es lange gedauert. Tatsächlich war es mein Sohn, der mir als Neugeborener gesagt hat: Hey, jetzt bin ich erstmal dran. Ein kleines, knapp zwei Kilo leichtes Würmchen lag in meinen Armen und wollte nur eins: ernährt werden. Versorgt werden, um zu wachsen. Da war mir klar, dass meine Idealvorstellungen von meiner Figur jetzt in den Hintergrund rücken durften. Es war wichtig, dass ich aß, und zwar vernünftig, und das immer dann, wenn ich Hunger hatte. Mit Disziplin kam ich hier nicht mehr weit. Denn ich hatte viel Hunger und vor allem oft.

Das Tolle daran war: Obwohl ich den ganzen Tag und in meiner Wahrnehmung ständig gegessen habe, nahm ich nicht wie erwartet zu. Nein genau das Gegenteil war der Fall. Neben “mehr” und “öfter” essen habe ich weniger Sport gemacht, bin dafür aber fast jeden Tag unzählige Kilometer spazieren gegangen, um an der frischen Luft zu sein. Das Ergebnis: Ich brachte nach ziemlich kurzer Zeit weniger Kilos auf die Waage als vor der Schwangerschaft. Ich fühlte mich wohl, trotzdem fit und hatte mich immer mit meiner Intuition verbunden gefühlt. Der Anfang meines Lebens als intuitiver Esser war also eine bewusste Entscheidung GEGEN ein Idealbild, das nur in meinem Kopf existierte, und eine bewusste Entscheidung FÜR unsere Gesundheit. Meine, und die meines Sohnes. Und siehe da: ich wurde immer weniger und er wuchs und gedieh.

Damals gab es noch keine Onlinekurse zum intuitiven Essen. Ich war also ziemlich auf mich allein gestellt. Erst 2016 – inzwischen das zweite Mal schwanger – entdeckte ich die Trainerausbildung zum Trainer für Somatische Intelligenz und konnte nach zwei intensiven Wochenenden endlich das in Worte fassen, was mir so lange völlig unerklärlich auf der Zunge lag.

Ich habe es geschafft: intuitiv essen wurde immer mehr meins.

So kam ich Schritt für Schritt näher zu mir selbst, habe mich immer intensiver mit mir, meinem Essverhalten und meiner Körperintelligenz beschäftigt. Den Rest der Geschichte kennt ihr bereits. Und ich könnte wetten, diese Geschichte geht immer noch weiter. Sie ist wie eine Zwiebel, die Schicht für Schicht ablegt und mich näher ans Innere bringt. Auch ich lege Schale für Schale ab und komme mir und meinem Kern immer näher. Ich bin wirklich dankbar, dass mir meine Kindern meinen Weg weisen konnten und ich jeden Tag wieder von ihnen lernen kann.
Willst Du auch endlich intuitiv essen? Dann schau Dir doch mal meinen individuellen Coaching-Tag an!

Somatische Intelligenz – was ist das überhaupt?

Somatische Intelligenz bedeutet übersetzt Körperintelligenz. Sie ist jedem von uns angeboren und hilft dir, wichtige Entscheidungen zu treffen – wenn du sie nicht schon über Jahre überhört hast. Denn dann ist davon meistens nicht viel übrig geblieben. Du handelst eher kopfgesteuert und triffst Entscheidungen rund um deinen Körper nur selten aus dem Bauch heraus? Wie oft hörst du auf die Meinung anderer, glaubst den Diättipps der neuesten Frauenzeitschrift oder folgst dem gut gemeinten Rat deiner Kollegin – statt einfach dir selbst zu vertrauen?

Somatische Intelligenz weist Dir den Weg zu einer gesunden, perfekt auf Dich zugeschnittenen Ernährung.

Wenn du Kinder hast, kennst du es: sobald ein Baby Hunger hat, meldet es sich und brüllt was das Zeug hält. Sobald es genug getrunken hat, sei es von Mutters Brust oder aus der Flasche, wendet sich das Kleine zufrieden zur Seite und schlummert ein. So oder ähnlich sieht es in den ersten Lebenswochen und -monaten eines Neugeborenen aus. Ein kleiner, im Körper sitzender Ernährungsberater kommt mit auf die Welt und steuert Hunger- und Sättigungssignale, aber auch alle anderen Gefühle dafür, was der Körper braucht. Aber warum ist bei den meisten von uns so wenig davon übrig geblieben?

Wo ist die Somatische Intelligenz geblieben?

Es fing schon in der Kita oder im Kindergarten an, dass du als Kind zu einem bestimmten Essverhalten erzogen wurdest. Freunde, die Familie und andere „Außeneinflüsse“ prassten auf dich als Kind ein und veränderten die persönliche Haltung, die persönliche Einstellung gegenüber dem Essen und haben so auch einen Einfluss auf deinen ursprünglichen, natürlichen Instinkt.

Süßigkeiten sind schlecht, Obst ist gesund, iss mehr Gemüse, alles Grüne ist aber uncool, nicht so viel Eis, trink bitte mehr … –  wie soll man sich da noch auf sich selbst konzentrieren und seinem Gefühl folgen können?

Die äußeren Einflüsse nehmen im Laufe der Jahre immer mehr zu, du nimmst bestimmte Gewohnheiten an, die sich mit zunehmendem Alter immer weiter festlegen Je länger du einer Gewohnheit folgst, umso schwieriger wird es, sie wieder loszuwerden.

Die gute Nachricht: in jedem von uns steckt immer noch ein Hauch somatischer Intelligenz – es liegt an dir selbst, diesen wieder zum Leben zu erwecken.

Jeder ist anders. Jeder ist einzigartig.

Da hilft keine Meinung vom Büronachbarn, dem die Low-Carb-Diät vielleicht zu 5 kg weniger verholfen hat. Da hilft einzig und allein nur, dir selbst zu vertrauen. Dich zu verabschieden von bestimmten Verhaltensmustern, die du dir über die Jahre angeeignet hast, und dir selbst wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Mehr Selbstvertrauen. Mehr Glaube an das, was in dir steckt.

Gesunde, ausgewogene Ernährung sieht anders aus

Es ist kein leichter Weg, aber es ist ein machbarer Weg. Ich selbst habe mich lange Zeit mit mir und meinem Körper beschäftigt. Habe verschiedene Diäten ausprobiert, bis zu Nulldiät war alles dabei, dazu unregelmäßiger, aber exzessiver Sport, so dass mein Stoffwechsel irgendwann im Keller war und ich beim Anblick von Essbarem schon 1kg mehr auf der Hüfte hatte. Ich war nie richtig übergewichtig, habe mich aber auch nie wirklich wohl in meinem Körper gefühlt. Bei allem, was ich gegessen habe, hatte ich die genaue Kalorienzahl im Kopf und bin, sobald ich zu viel gegessen hatte, laufen gegangen, um Überflüssiges wieder abzubauen. Purer Stress, den ganzen Tag lang. So kann es nicht funktionieren. Aus Interesse habe ich ein Fernstudium zum Ernährungscoach gemacht, um das Wissen, das ich mir über die Jahre angelesen habe, zu fundieren. Ich fand raus, dass alles, was man an „latest news“ in Fitnesszeitschriften zu lesen bekommt, gar nicht unbedingt stimmt. Dass ausgewogene, gesunde Ernährung ganz anders aussieht. Und dass auch die Psyche eine große Rolle spielt. Eigentlich genau das, was ich an mir selbst beobachten konnte.

Mit den Jahren bekam ich ein Gespür dafür, die eigenen Körpersignale wieder mehr zu beachten. Ich fand heraus, worauf es ankam. Wie man Hunger und Sättigung wieder in den Griff bekommt und ein Gefühl für diese Signale entwickelt. Durch ständige Beobachtung, hineinhorchen in mich selbst und bewusstes Essen, für das ich mir Zeit genommen habe. In meiner ersten Schwangerschaft merkte ich ganz deutlich, was ich wann brauchte, und vor allem dass ich regelmäßiges Essen brauchte. Auch die darauf folgende Stillzeit war sehr prägend.

Trainer für Somatische Intelligenz

In meiner zweiten Schwangerschaft stieß ich dann auf die Ausbildung zum Trainer für Somatische Intelligenz von Thomas Frankenbach. Ich wusste sofort, das ist genau meins. Alles, woran ich schon Jahre an mir herum experimentierte, gab es anscheinend wirklich. Und es gab sogar jemanden, der mir Methoden aufzeigen konnte, das zu erreichen, was ich mir über die Jahre mühsam selbst versuchte anzueignen.
Es waren zwei sehr aufschlussreiche, lehrreiche, spannende und interessante Wochenenden, an denen ich wahnsinnig viel gelernt habe – nicht zuletzt über mich.

All diese Erfahrungen kann ich meinen Kunden jetzt weitergeben. Und genau das rundet mein Profil als Ernährungscoach und Personal Trainer perfekt ab. Das war es, wonach ich lange gesucht habe und wofür ich keine Worte finden konnte. Jetzt bin ich Trainer für Somatische Intelligenz, unglaublich stolz drauf und freue mich, möglichst vielen Kunden und Kundinnen damit den Weg zu einer entspannten, gelassenen Ernährung ebnen zu können. Denn es lebt sich so viel leichter, wenn man nicht den ganzen Tag darüber nachdenkt, was man darf und was nicht. Sondern sich einfach auf sein Gefühl verlässt.

Lerne Deine Somatische Intelligenz kennen und buche Dir Deinen individuellen Coaching-Tag!